Unter der Vision von „Green Olympics, High-Tech Olympics and People ’s Olympics“ zielten die Olympischen Spiele Peking 2008 darauf ab, Chinas Position und Potenzial in der modernen Welt zu präsentieren., Vorteile in den Bereichen Sport, Bildung und Kultur, Umwelt und Stadtentwicklung sind in der chinesischen Hauptstadt noch am Leben.
Sportliche Entwicklung
Nach den Olympischen Spielen erlebten verschiedene Sportdisziplinen einen Boom, und die Sportindustrie verzeichnete in ganz China ein schnelles Wachstum. Das beste Beispiel ist Tennis, das nach dem Erfolg chinesischer weiblicher Stars ein beträchtliches Wachstum an Interesse und Beteiligung verzeichnete, was zur Umsetzung von Programmen wie „Fly Solo“ führte, einem Treiber für die Steigerung der Autonomie der Athleten., Infolgedessen entwickeln viele chinesische Athleten jetzt ihre eigenen Geschäfte und Marken und ziehen gleichzeitig große Social-Media-Anhänger an, wie der Olympionike Li Ning (Gymnastik), der jetzt Eigentümer einer erfolgreichen Sportbekleidungslinie ist.
Bildung und Kultur
Dank der Olympischen Spiele haben rund 400 Millionen junge Menschen von olympischen Bildungsprogrammen profitiert. Olympische Werte und olympische Themen standen im Mittelpunkt dieser Programme, in denen auch neue Fähigkeiten wie Fremdsprachen vermittelt wurden., Die Bürger hatten die Möglichkeit, ein vierjähriges Kulturfestival im Anschluss an die Olympischen Spiele zu erleben und gleichzeitig Zeuge zahlreicher Restaurierungen von Kulturerbestätten zu werden. Seit ihrer Gründung im Jahr 2009 hat die Beijing Olympic Development Authority (BODA) kulturelle und pädagogische Veranstaltungen in der Stadt geleitet und unterstützt, wie das Beijing Olympic City Sports & Culture Festival, ein jährliches Festival, das sich dem städtischen Sport und der Kultur widmet.,
Umwelt
Peking war bestrebt, das Problem der Umweltverschmutzung anzugehen, und nutzte die Dynamik der Olympischen Spiele, um wichtige Umweltverbesserungen im Land umzusetzen. Chinas neue Umweltpolitik konzentrierte sich auf die Diversifizierung der Energiestruktur des Landes und die Entwicklung des Ökoenergiesektors. Vor den Olympischen Spielen wurden 15.000 Kohlekessel in der Stadt und Umgebung durch sauberere Energiequellen ersetzt, von denen die Bewohner profitierten. Die Erdgasversorgung hat sich von 2000 bis 2006 fast vervierfacht. Von 2005 bis 2006 verzeichnete Peking einen Anstieg von 17.,6 prozent in der Anzahl der Solarheizungen.
Stadtentwicklung
Es wurden erhebliche Investitionen in den Bau neuer Elemente der städtischen Infrastruktur wie Autobahnen, U-Bahnlinien und eines Flughafenterminals getätigt, und die Bauarbeiten wurden durch die Ausrichtung der Olympischen Spiele beschleunigt. In Bezug auf die speziell gebauten olympischen Austragungsorte wurden das Nationalstadion, das als Vogelnest bekannt ist, und das Aquatics Centre oder „Water Cube“ zu ikonischen Gebäuden des neuen Peking, obwohl beide immer noch teilweise auf staatliche finanzielle Unterstützung angewiesen sind., Das olympische Basketballstadion ist privat geführt und hat es geschafft, Sponsoring und Resident Teams zu sichern, Hosting über 100 sportliche und nicht-sportliche Veranstaltungen pro Jahr. Die Austragungsorte im Olympiapark Peking 2008 werden während der Olympischen Winterspiele Peking 2022 wieder genutzt.
Schreibe einen Kommentar