Antidepressiva der neueren Generation scheinen weniger wahrscheinlich mit kardiovaskulären Nebenwirkungen und Toxizität im Zusammenhang mit Antidepressiva der älteren Generation wie trizyklischen Antidepressiva oder Monoaminoxidase-Inhibitoren (MAOIs) assoziiert zu sein. Derzeit umfassen Antidepressiva der neueren Generation selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (z.,, fluoxetine, fluvoxamine, sertraline, paroxetine, citalopram, and escitalopram), venlafaxine, duloxetine, nefazodone, mianserin setiptiline, viqualine trazodone, cianopramine, and mirtazapine. Weight gain has been a major concern with certain of the newer antidepressants, particularly, with paroxetine (PAXIL® PAXIL CR®)) and mirtazapine (Fava, J. Clin. Psych. 61 (suppl. 11):37-41 (2000); Carpenter et al, J. Clin. Psych. 60:45-49 (1999); Aronne et al, J. Clin. Psych. 64 (suppl. 8):22-29 (2003), both of which are incorporated by reference herein in their entirety)., Ein großer Teil der mit Paroxetin, Mirtazapin und anderen Antidepressiva wie Venlafaxin (EFFEXOR®, EFFEXOR XR®) behandelten Patienten nimmt signifikant zu. Die meisten dieser Patienten finden es schwierig, das durch die Behandlung gewonnene Gewicht auch nach Absetzen des jeweiligen Antidepressivums zu verlieren. Gewichtszunahme ist bei Patienten nicht akzeptabel und ein Hauptgrund für die Nichteinhaltung der Antidepressivum-Therapie (Cash et al., Percep. Motorik 90:453-456 (2000); Deshmukh et al, Cleveland Clinic J. Med. 70:614-618 (2003)., Es wird angenommen, dass potenzielle Mechanismen für die beobachtete Gewichtszunahme Histamin-HI-Rezeptorantagonismus für Mirtazapin und anticholinerge Wirkungen im Fall von Paroxetin umfassen.

Zonisamid ist ein vermarktetes Antikonvulsivum, das als Zusatztherapie für Erwachsene mit partiell einsetzenden Anfällen indiziert ist. Es wird angenommen, dass der Mechanismus der antiepileptischen Aktivität zu sein scheint: 1) Natriumkanalblockierung; und, 2) Verringerung der inneren Calciumströme vom T-Typ. Darüber hinaus bindet Zonisamid an den GABA/Benzodiazepin-Rezeptorkomplex, ohne dass sich der Chloridfluss ändert., Ferner erleichtert Zonisamid die serotonerge und dopaminerge Neurotransmission und besitzt eine schwache hemmende Wirkung auf die Kohlensäureanhydrase.Es wurde gezeigt, dass

Zonisamid bei Patienten mit primärer Fettleibigkeit einen signifikanten Gewichtsverlust (vergleichbar mit vermarkteten Gewichtsverlustmedikamenten) verursacht (Gadde et al., JAMA 289:1820-1825 (2003)). Es wurde postuliert, dass die Wirkung von Zonisamid auf die ZNS-Konzentration von Serotonin, Dopamin und Carboanhydrase für diesen Effekt verantwortlich ist., Es gibt Hinweise, dass zonisamide erhöht die serotonin-und Dopamin-Synthese-raten (Hashiguti et al., J Neural Transm Gen Sect. 1993;93:213-223; Okada et al, Epilepsie Aufl. 1992;13:113-119, die beide hierin durch Bezugnahme aufgenommen, die in Ihrer Gesamtheit). Es gibt weitere Hinweise darauf, dass Zonisamid Dopamin-D2-Rezeptoren stimuliert (Okada et al, Epilepsy Res. 1995;22: 193-205, hierin in seiner Gesamtheit als Referenz aufgenommen). Zonisamid wurde gut vertragen, wobei Müdigkeit die einzige Nebenwirkung war, die häufiger auftrat als bei einer Placebo-Behandlung.,

Somit haben die vorliegenden Erfinder festgestellt, dass die Verwendung von Antikonvulsiva im Allgemeinen wirksam ist, um die Gewichtszunahme zu reduzieren oder zu verhindern, die mit der Verwendung von Medikamenten wie Antidepressiva verbunden ist, insbesondere neuere Generation von Antidepressiva, Antihistaminika und Serotoninrezeptorantagonisten, wie 5HT2C-Rezeptorantagonisten.

Aspekte der vorliegenden Erfindung bieten zumindest teilweise Verfahren zur Verringerung des mit einer Antidepressivumtherapie verbundenen Gewichtszunahmerisikos. Diese Methoden beinhalten die Verwendung von Gewichtsverlust fördernden Antikonvulsiva., Die Verfahren der vorliegenden Erfindung sind auch wirksam gegen Personen, die unabhängig von der Verwendung von Antidepressiva an Gewicht zugenommen haben.